Literatur zu Umfragen und Umfragenforschung

Literatur zu Umfragen und Umfragenforschung

Unsere Ressourcen haben wir nun mit einem umfangreicheren Literaturverzeichnis ergänzt. Hiermit soll ein fundierter Ausgangspunkt geboten werden, sich grundlegend mit der Erstellung guter Umfragen zu beschäftigen. Die Literaturliste ist in drei Sektionen unterteilt: Grundlagen, Bildung und erweiterte Methoden.

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Interessant ist auch die Sektion „Surveys and Questionnaires“ der „Bibliography of Research Method Texts“, die die wichtigsten englisch-sprachigen Grundlagenwerke zur Fragebogenerstellung und Umfragenforschung (Survey Research) kurz vorstellt.

Surveys and Questionnaires

Online-Befragung von Teilnehmenden

Online-Befragung von Teilnehmenden

Nimmerfroh, Maria-Christina (2016): Online-Befragungen von Teilnehmenden. Der DIE-Wissensbaustein für die Praxis.

Eine gute und fundierte Einstiegs- und Überblickslektüre zu Online-Befragungen von Teilnehmenden im Rahmen von Bildungs­ver­anstalt­ungen. Ziel der Ausarbeitung ist, in die Grundlagen für der optimalen Gestaltung von Online-Befragungen einzuführen. Neben Definition und Anführung von Vor- und Nachteilen der Online-Befragung werden typische Befragungs­zwecke und Themen­komplexe vorgestellt sowie Tipps für die Formulierung der einzelnen Fragen gegeben.

Eine lohnende kurze (6-seitige) Lektüre für den schnellen Einstieg und kurzen Überblick über die Einsatzfelder von Online-Befragungen hinaus auf die Geschiche umfragengestützter Sozialforschung, den aktuellen Stand der praktischen Anwendung und Fachdiskussion.

Herausgegeben vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) in der Reihe „Wissensbausteine“ unter der Creative-Commons-Lizens CC-BY-SA.

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Die Umfragen-Epidemie

Die Umfragen-Epidemie. Oder was schlechte Umfragen ausmacht.

Anmerkungen zum Artikel „The survey epidemic is upon us – and something must be done“ von Jon Reed am 1. April 2016 in diginomica.

Der Autor bezieht sich auch auf die Frage, was schlechte Umfragen ausmacht. Folgendes ist weder wortgetreu übersetzt noch auslassungsfrei. Siehe auch die vom Autor zitierte Originalquelle.

☞  Schlechte Surveys sind Einbahnstraßen-Kommunikationen. Es geht nur darum, was der Fragende herausfinden möchte, nicht um die Interessen des Befragten.
☞  Sie kommen aus dem Nirgendwo, uneingeladen und sind allermeistens unwillkommen.
☞  Sie wirken unpersönlich und nicht mit der Erfahrung der individuell Befragten verbunden.
☞ Sie sind oft zu lang und berücksichtigen nicht angemessen den Zeitaufwand und die Mühe zur Beantwortung.

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